Gesundheitscheck für das Team der inklusiven Redaktion

Mit dem Gesundheitsprogramm „Gesunde Athleten“ möchte Special Olympics die Athleten beraten und sie unterstützen, zukünftig ein besseres und gesünderes Leben führen zu können. Markus Staudinger von der inklusiven Redaktion bei den Special Olympics Berchtesgaden 2020 hat das Gesundheitsprogramm absolviert und berichtet im Folgenden darüber.

Bei den Winterspielen der Special Olympics in Berchtesgaden werden Untersuchungen und Beratungen in den drei Disziplinen „Gesunde Lebensweise“, „Bewegung mit Spaß“ und „Gesund im Mund“ angeboten.

Gesundheitsprogramm in Berchtesgaden

Das Gesundheitsprogramm in Berchtesgaden stand uns Athleten, Volunteers und Betreuern an allen 5 Tagen zur Verfügung. „Insgesamt haben mehr als 400 Teilnehmer an den Untersuchungen und Beratungen teilgenommen.“, erklärt uns Dr. Imke Kaschke, Leiterin Gesundheit bei Special Olympics Deutschland. Beim Gesundheitsprogramm in Berchtesgaden arbeiteten täglich 15 Ärzte gemeinsam in einem 80-köpfigen Team mit medizinischen Fachkräfte und Volunteers aus der Region und ganz Deutschland mit.

Die Fachärzte wurden über die Landesärztekammer und Landeszahnärztekammer Bayern, sowie den Lions Club District Süd zur Mitarbeit angesprochen. Unterstützt wurden die Fachkräfte durch Studententeams der TH Rosenheim, der Fachhochschule Salzburg, sowie der LMU München.

Gesunde Lebensweise – die Basis für unsere Athleten

Zum Einstieg in das Thema „Gesunde Lebensweise“ wurde ich kurz untersucht, der Blutdruck gemessen und aus Körpergewicht und Größe der Body-Mass-Index ermittelt wurde.

„Nachdem ich in den letzten Jahren insgesamt 20 Kilo abgenommen habe, bin ich mit meinem BMI jetzt sehr zufrieden.“, so unser Redakteur Markus nach der ersten Untersuchung. „Vor Allem habe ich meine Ernährung umgestellt und verzichte jetzt auf Süßgetränke mit viel Zucker und auch auf Süßigkeiten.“, erklärt Markus dann der Ernährungsberaterin Margarete im Beratungsgespräch. Mit der Ernährungsberaterin haben wir dann noch die „10 Regeln zum Essen und Trinken“ besprochen und damit die erste Station beendet.

Viele Informationen zu Gesundheitsthemen hat Markus Staudinger bei seinem Rundgang erhalten. Foto: Michael Wirnsberger

Bewegung mit Spaß – mit Beweglichkeit, Gleichgewicht und Kraft zu besseren Leistungen

Spaß war auch dabei; jetzt wurde es aber auch anstrengend bei den Tests mit Kniehub, Bauchmuskeltests und Überprüfung der Kraft in den Händen, die von Studenten der Technischen Hochschule Rosenheim durchgeführt wurden.

Mit Gleichgewichtstest auf einem Bein mit offenen und geschlossenen Augen ging es dann weiter. „Das war gar nicht so leicht und ich musste mich gut konzentrieren, dass ich die Übung bewältigen konnte“, meinte Markus nach dem Test.

Mit einigen Überprüfungen zur Gelenkigkeit beendeten wir die zweite Station. „Mit meinen Kraft- und Gelenkigkeitswerten war ich zufrieden, beim Gleichgewichtsgefühl könnte ich mich noch verbessern.“, meinte Markus zum Abschluss dieser Station.

Im Gesundheitsprogramm wurde auch die Beweglichkeit von Reporter Markus Staudinger geprüft. Foto: Michael Wirnsberger

Gesund im Mund – Zahnärztliche Untersuchung und Anleitung zur Zahnpflege

An der dritten Station des Gesundheitsprogramms hat die Zahnärztin den Zustand der Zähne untersucht und mir noch einige hilfreiche Tipps zur täglichen Zahnpflege und zur Zahnvorsorge gegeben.

„Besonders wichtig ist die tägliche Zahnpflege, sowie die wiederkehrenden Vorsorgeuntersuchungen“, meinte noch die Zahnärztin.

„Wir sind mit Ablauf und Ergebnis der Gesundheitsuntersuchungen sehr zufrieden, da die Programme sehr gut angenommen wurden.“, fasste Dr. Imke Kaschke, Leiterin Gesundheit bei Special Olympics Deutschland zusammen. „Wir haben hier in Berchtesgaden hervorragende Rahmenbedingungen im Alpen-Kongress vorgefunden und konnten das Gesundheitsprogramm erstmals über 5 Tage anbieten. Besonders gefreut haben wir uns über das große Interesse am Gesundheitsprogramm bei den Athleten und die Begeisterung, die von den Teilnehmern auf alle Ärzte, Fachkräfte und Helfer übergesprungen ist“, so Frau Dr. Imke Kaschke.

„Abschließend würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Sportler bei den nächsten Veranstaltungen auch wieder ihre persönlichen Gesundheitspässe mitbringen“, meinte Frau Dr. Kaschke sehr zufrieden zum Abschluss der Untersuchungen.

Artikel von Michael Wirnsberger und Markus Staudinger (Inklusive Redaktion)