Die Watzmannpraline hat bei den Athleten längst Kultstatus

Beim Familienempfang im „Haus der Berge“ ist sie erstmals in Erscheinung getreten, seither genießt sie bei den Special Olympics Winterspielen 2020 in Berchtesgaden Kultstatus: Die Watzmannpraline aus Spiesberger’s Alpenküche.

Wolfgang Spiesberger und Tochter Sophie Renoth betreiben die Gastronomie im Infozentrum des einzigen Alpen-Nationalparks in Deutschland. Vor etwa zwanzig Jahren hatte Wolfgang Spiesberger die Idee, die Watzmannpraline zu kreieren. Seitdem ist die köstliche Variante des Wahrzeichens von Berchtesgaden ein allseits beliebtes Geschenk, das sich aber auch für privaten Verzehr bestens eignet. Für die Familien Spießberger und Renoth ist es selbstverständlich, sich in die Winterspiele der Special Olympics einzubringen. Die Watzmannpraline ist für Athleten, aber auch als Dankeschön für die vielen freiwilligen Helfer gedacht. Doch damit nicht genug: Seniorchefin Ute Spiesberger arbeitet als Volunteer und betreut die Teilnehmerin Melanie Jäckel aus Freilassing als Tandempartnerin. „Ruhe und Gelassenheit kann man am besten von Menschen mit Beeinträchtigung lernen“, sagt Ute Spiesberger mit einem Lächeln.

Auch die Bäckereien im Berchtesgadener Land sind bei den Special Olympics Winterspielen wie selbstverständlich mit an Bord. Sie stellen für die fünf Veranstaltungstage rund 1.500 Laugenstangen zur Verfügung. Das sind täglich etwa sechs bis sieben große Kisten mit Laugengebäck für die Helfer- und Presseverpflegung. Andreas Zechmeister, Bäcker aus Schönau am Königssee, spricht auch für seine Kollegen Bründl, Ernst, Neumeier, Niedermayer und Stangassinger, wenn er sagt: „Die Teilnehmer sollen ein gutes regionales Produkt zu schmecken bekommen und damit ‚einen Bissen wohlschmeckende Erinnerung‘ mit nach Hause nehmen“.

Für die Entspannung beanspruchter Athletengelenke schließlich sorgt bei den Winterspielen die Begapinol Dr. Schmidt GmbH. Sie sponsert 3.000 Tuben ihres Latschenkiefer Aktiv-Gels, das bekanntlich erfrischt, kräftigt und belebt und sich seit Generationen als Hausmittel bewährt hat. Geschäftsführer Dr. Marcus Heidenreich hat dieses regionale Produkt gerne zur Verfügung gestellt, „um ein klein wenig zum Wohlbefinden der Teilnehmer einerseits und insgesamt zur Top-Veranstaltung in der Region andererseits beizutragen“, wie er sagt.

Text: SOD – Karin Mergner, Foto: SOD – Andreas Bister